Die Klangregelung ist eine Art Entzerrung, mit der bestimmte Tonhöhen oder "Frequenzen" in einem Audiosignal weicher oder lauter werden. Es ermöglicht einem Hörer, den Ton eines durch ein Audiosystem erzeugten Klangs nach seinen Wünschen anzupassen, um beispielsweise eine unzureichende Basswiedergabe von Lautsprechern oder Ohrhörern, tonale Qualitäten des Raums oder Hörstörungen zu kompensieren. Eine Tonsteuerschaltung ist eine elektronische Schaltung, die aus einem Netzwerk von Filtern besteht, die das Signal modifizieren, bevor es über einen Verstärker zu Lautsprechern, Kopfhörern oder Aufnahmegeräten geleitet wird. Tonsteuerungen sind in vielen Soundsystemen zu finden: Radios, tragbare Musikabspielgeräte, Boomboxen, Beschallungsanlagen und Verstärker für Musikinstrumente.
Mit dem Tone-Regler können Sie den Klang nach Ihren Wünschen einstellen. Außerdem können sie Aufnahmemängel, Hörstörungen, Raumakustik oder Mängel mit Wiedergabegeräten ausgleichen. Zum Beispiel möchten ältere Menschen mit Hörproblemen die Lautstärke von Tönen mit hoher Tonhöhe, die sie nicht hören können, erhöhen.
Mit dem Tone-Regler können Sie auch ein Audiosignal während der Aufnahme einstellen. Wenn beispielsweise die Akustik des Aufnahmeortes dazu führt, dass einige Frequenzen stärker absorbiert werden als andere, kann die Tonsteuerung verwendet werden, um die Frequenzen, die der Raum dämpft, zu verstärken oder zu "verstärken".
Tonsteuerungsschaltkreise dämpfen in ihrer grundlegendsten Form die hohen oder tiefen Frequenzen des Signals. Dies wird als Höhen- oder Bassschnitt bezeichnet. Die einfachsten Tonsteuerungsschaltungen sind passive Schaltungen, die nur Widerstände und Kondensatoren oder Induktoren verwenden. Sie beruhen auf der Eigenschaft einer kapazitiven Reaktanz oder einer induktiven Reaktanz, um ein Wechselstromsignal frequenzabhängig zu hemmen oder zu verstärken. Aktive Klangregler können auch bestimmte Frequenzen verstärken oder verstärken. Durch aufwendigere Klangregelungskreise kann der mittlere Frequenzbereich verstärkt oder gedämpft werden.
Die einfachste Klangregelung ist ein einzelner Regler, der, wenn er in eine Richtung gedreht wird, die Höhenfrequenzen erhöht und die andere Richtung die Bassfrequenzen erhöht. Dies war die erste Art der Klangregelung, die typischerweise in Radios und Plattenspielern aus den 1930er bis 1970er Jahren zu finden war.
Grafische Equalizer für die Klangregelung sorgen für eine unabhängige Erhöhung oder Abschwächung einzelner Frequenzbänder. Grafische Equalizer mit einem hohen Frequenzbereich und hoher Auflösung können eine Erhöhung oder Dämpfung in Bändern von 1/3 Oktave bewirken, die sich zwischen etwa 30 Hz und 18 kHz erstrecken.
Mit parametrischen Equalizern kann nicht nur die Höhe der Verstärkung und der Abnahme gesteuert werden, sondern auch die spezifische Frequenz, bei der die Erhöhung und Absenkung stattfindet, und der Bereich der betroffenen Frequenzen (Bandbreite).
In aufwendigen Schaltungen können auch Verstärker verwendet werden. Die meisten modernen Analogeinheiten verwenden Operationsverstärker, Widerstände und Kondensatoren, wodurch Induktoren aufgrund ihrer Größe und Empfindlichkeit gegenüber allgegenwärtigen elektromagnetischen Interferenzen aufgegeben werden.
Historisch wurde die Tonsteuerung über analoge Elektronik erreicht, und die meisten heute hergestellten Tonsteuerungsschaltungen verwenden noch das analoge Verfahren. Dennoch werden digitale Ansätze zunehmend durch den Einsatz digitaler Signalverarbeitung umgesetzt.
Siehe auch [ edit ]
Externe Links [ edit
NB. Die oben genannte Datei sollte jetzt von [1] heruntergeladen werden.
Dort kann auch ein von ihm referenzierter Artikel mit dem Titel "Simple Tone Control Circuit: Bässe und Höhen, Cut und Lift, von E. J. James" heruntergeladen werden.
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